Die Private Krankenversicherung (PKV) bietet in vielen Lebenslagen starke Leistungen. Hierauf haben nach einer Gesetzesänderung durch den Bundestag im Februar 2017 auch schwangere Selbstständige Anspruch, die in den Mutterschutz gehen. Im Folgenden zeigen wir Ihnen, was es mit der Krankentagegeldreform auf sich hat und wie sich diese auswirkt.
Krankentagegeld in Schwangerschaft und Wochenbett
Durch das “Gesetz zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung” wurde eine Benachteiligung von Schwangeren mit selbstständiger Tätigkeit gegenüber Angestellten beseitigt. Hier sah der Gesetzgeber eine “Schutzlücke”gegeben, so dass eine Kompensation für den Verdienstausfall möglich wird. Schwangere haben nun eine Wahlmöglichkeit, die sechs Wochen vor und acht Wochen nach der Niederkunft beansprucht werden kann.