Beim Thema Berufsunfähigkeit wird traditionell an harte körperliche Arbeit gedacht, die über Jahrzehnte ausgeübt zum Verlust der Arbeitsfähigkeit führt. Dabei sind psychische Erkrankungen immer häufiger ein Auslöser, weshalb Personen aus allen Branchen und Berufsbildern berufsunfähig werden. Im Folgenden erfahren Sie, welche Berufsgruppen hierbei besonders gefährdet sind. Diese sollten auf jeden Fall über eine adäquate Absicherung nachdenken.
Depressionen und ihr Zusammenhang mit der BU
Permanenter Stress, Schlaflosigkeit und die fortwährende Überforderung mit der Arbeit sind leider in vielen Dienstleistungsberufe keine Seltenheit mehr. Über Monate und Jahre ertragen, sinkt die Motivation und Lebenslust. Da muss man aufpassen, denn Frustration und ein Gefühl der Leere können chronisch werden. Wird nicht auf die Warnzeichen und Symptome gehört, können Depressionen oder ein kompletter Burnout zu einer temporären oder vollständigen Arbeitsunfähigkeit führen. Häufig betroffene Berufsgruppen aus dem Dienstleistungsbereich sind:
– Erzieher
– Lehrer
– Sozialarbeiter
Vielen Menschen ist es nicht möglich, sich von ihrem Job nach der Arbeit freizumachen. Stress und Sorgen werden mit nach Hause genommen. Oft fehlt die Lust oder Kraft für den dringend benötigten Ausgleich. Auch wenn eine Erkrankung individuell niemals ausgeschlossen werden kann, sollte mit einer Berufsunfähigkeitssversicherung (BU) wenigstens das hiermit verbundene finanzielle Risiko abgesichert werden.