Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist ein zeitgemäßer Standard in der Arbeitskraftabsicherung, um bei Krankheit oder Unfall mit Verlust der Arbeitsfähigkeit einen finanziellen Ausgleich zu erhalten. In vielen Tarifen und Verträgen ist die sogenannte Verweisungsklausel zu finden, von der es zwei Varianten gibt. Im Folgenden erfahren Sie grob den Unterschied zwischen den verschiedenen Regelungen.
BU- Verweisungsklauseln verstehen und unterscheiden
Beim Abschluss einer BU-Versicherung und die entsprechende Klausel heißt die große Frage: Abstrakt oder konkret? Eine moderne BU-Versicherung sollte nicht mehr über die abstrakte Verweisung verfügen. Diese Regelung ermöglicht es dem Versicherer, die Leistungen zu verweigern, in dem auf einen anderen Beruf verwiesen wird, der unter den gesundheitlichen Einschränkungen weiterhin ausgeübt werden kann. Hierbei spielt es keine Rolle, ob eine Ausbildung für dieses Berufsbild vorliegt oder der Arbeitsmarkt eine entsprechende Arbeit bereithält.