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Anonyme Risikovoranfrage: Warum ist das wichtig?

    Anonyme Risikovoranfrage: Warum ist das wichtig?

    Dank einer anonymen Risikovoranfrage kannst du unverbindlich deine Chancen auf eine Versicherung ausloten und herausfinden, bei welchem Anbieter du den Versicherungsschutz zu den besten Bedingungen bekommst. Dabei bleibst du anonym und kannst dir sicher sein, dass deine Daten nicht gespeichert werden.

    In diesem Artikel beantworten wir dir folgende Fragen:

    • Warum solltest du eine anonyme Risikovoranfrage durchführen?
    • Wie läuft eine anonyme Risikovoranfrage bei der Berufsunfähigkeitsversicherung und bei der privaten Krankenversicherung ab?
    • Was kostet die anonyme Risikovoranfrage?

    Warum sollte ich eine anonyme Risikovoranfrage durchführen?

    Die anonyme Risikovoranfrage kann sowohl vor Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) als auch vor Abschluss einer privaten Krankenversicherung (PKV) entscheidend sein.

    Der Grund: Sobald du Gesundheitsfragen einer Versicherung beantwortest, speichern die meisten Anbieter die Informationen in einer gemeinsamen Datenbank, über die sich die Versicherungen austauschen. Aufgrund einer Vorerkrankung, einem riskanten Beruf oder einem risikoreichen Hobby, kannst du so in Risikolisten der Anbieter landen.

    Solltest du von einer Versicherung abgelehnt werden, kann es passieren, dass du von anderen Anbietern ohne weitere Prüfung ebenfalls abgelehnt werden. Das muss aber nicht sein!

    Um deine Chancen für eine BU oder eine PKV abzuschätzen und bessere Konditionen zu erhalten, lohnt es sich im Rahmen der anonymen Risikovoranfrage Angebote bei mehreren Versicherern zu vergleichen. Die Anbieter bewerten Vorerkrankungen, Hobbys oder Berufe nämlich unterschiedlich.

    Als unabhängige Versicherungsmakler der VUMAK GmbH unterstützen wir dich gern und übernehmen deine anonyme Risikovoranfrage bei der Berufsunfähigkeitsversicherung und der privaten Krankenversicherung – ohne dass du deine Daten hinterlegen musst.

    Vorsicht bei “Selbstversuchen”: Wir stellen auf unserer Website ausführliche Informationen bereit, um unsere Kunden bestmöglich aufzuklären. Lass dich davon bitte nicht dazu verführen, deine Versicherungsthemen ohne Rücksprache mit einem Experten zu regeln. Unsere jahrelangen Erfahrungen haben uns gelehrt: Es kommt oft auf Kleinigkeiten an.
    Unser Tipp: Lass dich von uns als Experten beraten und sichere dir einen kostenlosen Beratungstermin – online oder offline. Auch ein Abschluss hat keine Mehrkosten für dich!
    Klicke hier und stelle eine Anfrage (telefonisch, per Mail oder direkt per Terminbuchung).

    Wie läuft eine anonyme Risikovoranfrage bei der BU und der PKV ab?

    Schritt für Schritt – so funktioniert’s:

    1. Aufbereitung der Gesundheitsdaten: Bereite zuerst deine Gesundheitshistorie auf, um eine anonyme Risikovoranfrage zu stellen.
    2. Versicherungsmakler beauftragen: Bei einer solchen Anfrage ist es sinnvoll, mit einem spezialisierten Versicherungsmakler zusammenzuarbeiten. In der Regel füllst du beim jeweiligen Experten, so auch bei uns, ein Formular aus und reichst es mit den benötigten Unterlagen ein. Im Anschluss suchen wir für dich nach einer passenden Versicherungsgesellschaft und übernehmen die technische Ausgestaltung.
    3. Weiterleitung durch Versicherungsmakler: Die Versicherungsunternehmen prüfen jetzt deine Risikovoranfrage. Damit deine Informationen anonym bleiben, schwärzen wir die persönlichen Daten. Das heißt die Anbieter sehen weder deinen Namen noch die Anschrift. So kannst du vom jeweiligen Unternehmen nicht identifiziert werden.
    4. Prüfung, Beratung und nächste Schritte: Erst wenn dir die Versicherung ein verbindliches Angebot unterbreitet, entscheidest du, ob du einen Vertrag abschließen willst. Mit einer Vorerkrankung kann es sein, dass du ein Angebot erhältst, dass eine Ausschlussklausel für bestimmte Leiden beinhaltet oder die Forderung, dass du einen Risikozuschlag zahlen müsstest. Wir besprechen mit dir gemeinsam die Ergebnisse der anonymen Risikovoranfrage und unterstützen dich gegebenenfalls bei weiteren Schritten.

    Was kostet eine anonyme Risikovoranfrage?

    Bei uns ist die Risikovoranfrage für dich als Endkunden immer kostenlos. Du kannst also ohne zu zögern, eine anonyme Risikovoranfrage in Auftrag geben. Bei VUMAK beraten wir dich in einer kostenfreien Online-Beratung und übernehmen deine Anfrage, ohne dass du deine Daten hinterlegen musst.

    Wir als unabhängige Versicherungsberater verdienen unser Geld erst dann, wenn wir für dich die beste Versicherung gefunden haben. Nach Vertragsabschluss erhalten wir eine marktübliche Provision von der jeweiligen Versicherungsgesellschaft – der ideale Ansporn für uns, den Versicherungsschutz zu finden, der zu 100 Prozent zu dir passt.

    Selbst wenn es keine passende Versicherungslösung für dich geben sollte oder wir feststellen, dass du bereits bestmöglich abgesichert bist, fällt für dich keine Beratungsgebühr an.

    Unsere Leistung ist für dich auch deshalb kostenfrei, weil wir nichts von einem Vermittlungshonorar auf Stundenbasis halten. Wir möchten dich ganz ohne finanziellen Zeitdruck umfassend beraten. So kannst du deine Fragen in Ruhe stellen und wir können alle Möglichkeiten gemeinsam durchsprechen.

     

    Alle Fragen zur anonymen Risikovoranfrage

    Du hast noch Fragen? Hier findest du alle Informationen zum Thema auf einen Blick.

    Mit einer anonymen Risikovoranfrage kannst du deine Chancen auf eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) oder private Krankenversicherung (PKV) abschätzen. Damit verhinderst du einen negativen Eintrag in der HIS-Wagnisdatei (HIS = Hinweis- und Informationssystem der deutschen Versicherer), was zu Problemen beim Abschluss mit anderen Anbietern führen kann.

    Die anonyme Risikovoranfrage eignet sich besonders für Personengruppen, die in ein bestimmtes Risikoraster fallen, weil sie eine statistisch größere Wahrscheinlichkeit zeigen, berufsunfähig zu werden. Dazu gehören insbesondere:

    • Personen mit Vorerkrankungen
    • Risikogruppen, die einem gefährlichen Hobby nachgehen
    • Personen, die in risikoreichen Berufen arbeiten, beispielsweise in Berufen mit psychischer Belastung oder körperlich anstrengenden Berufen

    Regel Gesundheitsfragen beantworten. Diese unterscheiden sich je nach Abfragezeitraum (zwischen drei, fünf oder zehn Jahren) und nach Thema (BU oder PKV). Zudem stellen die verschiedenen Anbieter unterschiedliche Fragen und verlangen die Antworten meist in Textform. Wichtig für dich: Antworte wahrheitsgemäß auf Fragen zu Erkrankungen und Behandlungen.

    Gesundheitsfragen solltest du genau, vollständig und ehrlich beantworten, um den Versicherungsschutz und die Summe aller bereits gezahlten Beiträge im Nachhinein nicht zu verlieren. Du solltest hier präzise vorgehen, nicht nur, weil du gesetzlich nach dem Versicherungsvertragsgesetz (VVG) dazu verpflichtet bist, sondern auch weil der Anbieter bei falschen Angaben im schlimmsten Fall die Zahlung verweigern kann.

    Beantworte auch die anonymisierte Risikovoranfrage wahrheitsgemäß, schließlich möchtest du eine realistische Einschätzung deiner Anfrage.

    Sollte der Anbieter im Leistungsfall nachweisen können, dass du vor Vertragsabschluss falsche Informationen geliefert hast, kann er:

    1. vom Vertrag zurücktreten,
    2. den Beitrag erhöhen,
    3. Leistungen für die Zukunft ausschließen,
    4. kündigen oder
    5. eine Anfechtung wegen Versicherungsbetrugs initiieren.

    Im schlimmsten Fall hast du jahrelang umsonst in eine Versicherung einbezahlt, bekommst aber nichts zurück und stehst im Leistungsfall mit leeren Händen da.

    Um falsche Antworten bei den Gesundheitsfragen zu vermeiden, ist es zunächst entscheidend, dass du nur Versicherer auswählst, die ausdrücklich nach behandelten Gesundheitsstörungen fragen und den Zeitraum begrenzen – bei ambulanten Behandlungen auf maximal fünf Jahre und bei stationären Behandlungen auf maximal zehn Jahre. Vermeide darüber hinaus Versicherer, die Fragen zu allgemein formulieren.

    Um zu verhindern, dass du wichtige Angaben vergisst oder falsch bezeichnest, solltest du in einem ersten Schritt bei deiner Krankenkasse um eine Aufstellung über die abgerechneten Behandlungen der abgefragten Zeiträume bitten. Alternativ kannst du bei deinen Ärzten direkt um einen Auszug der Patientenakte bitten. Dies lohnt sich für dich vom zeitlichen Aufwand her aber nur, wenn du in den letzten Jahren nicht allzu viele Ärzte besucht hast.

    Wenn es sich bei den Falschangaben um einen Vorsatz oder sogar arglistige Täuschung handelt, liegt die Verjährungsfrist bei zehn Jahren. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass Versicherungsanbieter bis zu zehn Jahre nach Vertragsabschluss prüfen, ob du die Angaben im Versicherungsantrag wahrheitsgemäß getätigt hast, sollte es zum Leistungsfall kommen.

    Unser Tipp: Prüfe die Unterlagen deiner Ärzte auf falsche Diagnosen oder Einträge, von deren Existenz du bisher vielleicht gar nichts wusstest – denn die Versicherung kann dir bei einer falschen Antwort auch Jahre danach wegen dieser Unterlagen die Leistung verweigern.

    Kontaktiere uns

    Als Versicherungsmakler mit jahrelanger Erfahrung möchten wir dich gerne unterstützen – damit du bei der Wahl und Ausgestaltung deiner Berufsunfähigkeitsversicherung sowie privaten Krankenversicherung keine Fehler machst.

    Du hast noch Fragen oder möchtest gerne mit uns eine anonyme Risikovoranfrage durchführen? Dann melde dich gerne telefonisch, per Mail oder direkt per Terminbuchung bei uns.

    Wir freuen uns auf deine Anfrage!

    Bildquellen: anonyme-risikovoranfrage: Rido / adobestock

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